1929: Das Ende der 20er - Der Anfang des MoMa - Yayoi Kusama
Die “Goldenen 20er” sind buchstäblich am Ende: Der Börsencrash in den USA reißt die Welt in eine Finanzkrise; die Finanzkrise bedeutet für die Träumenden der Nachkriegszeit mit ihrer Hoffnung auf eine bessere, gerechtere Welt ein hartes Erwachen. Gleichzeitig ist es ein großartiges Jahr für Kunst und Literatur und das Kino erlebt seine vielleicht größte Innovation.
Der Gedanke, dass jeder Mensch mehr als nur ein Geschlecht in sich trägt, erreicht die öffentliche Wahrnehmung und nicht allein Virginia Woolf denkt in ihrem Zimmer darüber nach.
Mit Yayoi Kusama kommt eine Künstlerin zur Welt, die wie kaum eine andere das 20. Jahrhundert zu verkörpern scheint. Um ihre Biografie geht es diesmal in “Um Leben und Tod”.